Einfach 10 Jahre jünger aussehen – so sichern Sie sich Ihre Jugend
Autor: Dr. med. Michael König
Akademischer Grad: Dr.
Beruf: Chirurg
Spezialgebiete: Facelift, Facelifting, Faltenbehandlung, Lidstraffung,
Lidkorrektur, Stirnlifting, Botox, Hyaluronsäure
Geschrieben
am: 08. Juli 2009 um 18.08 Uhr
Wer möchte nicht mit 40 wie 30 aussehen oder mit 50 wie 40? Denn gerade wenn
man oder auch frau die 40 überschritten hat, wird’s brenzlig. Ja ok, vorher
gab es auch schon ein paar Fältchen, aber ab dem 40. Lebensjahr wirken wir doch
schon mal müde, die Falten werden zahlreicher und vor allem tiefer und
Schlupflider oder Tränensäcke kündigen sich an. Sandra Osweiler, freie
Medizinjournalistin will wissen, was man dagegen tun kann. Sie fragt den
Experten für Gesichtschirurgie Dr. med. Michael A. König, leitender Arzt der
Ästhetisch-Plastischen Chirurgie in der KLINIK am RING, Köln:
„Herr Dr. König, ich bin nun 42 Jahre alt. Was würden sie sagen, müsste ich
tun, um mir den angepriesenen Vorsprung von 10 Jahren zu sichern?“ Steht da
gleich ein großes Facelifting an oder tut es auch erstmal eine
Faltenbehandlung, sagen wir mal mit Botox?
Dr. Michael A. König: „Nun ja, da lässt sich sicher das ein oder andere
unternehmen. Ich würde zuerst einmal dazu raten, dass sie sich mit der
Unterspritzung der Falten mit Botulinumtoxin, auch Botox genannt, und Hyaluronsäure
anfreunden. Mit dieser kleineren und vor allem sanften Maßnahme lässt sich
schon unglaublich viel bewirken.“
„Soso, sanft... es gingen ja auch schon reichlich viele Schreckensbilder durch
die Medien. Entstellt durch Botox, maskengleiche Gesichter, die fast bis überhaupt
keine Mimik mehr vorweisen konnten...“
Dr. Michael A. König: „Solche „Unfälle“ gibt es sicher. Allerdings
passiert so etwas nicht bei erfahrenen plastischen Chirurgen, die die
Gesichtsanatomie ganz genau kennen. Nur leider kann heutzutage so gut wie jeder
Arzt nach einem Wochenendseminar die Faltenunterspritzung anbieten. Schlimmeres
passiert außerdem bei Billiganbietern im Ausland. Da erleben wir hier schon so
einiges.“
„Ich habe gehört, dass Sie insbesondere auf sanfte Methoden setzen und hier
hochgradig spezialisiert sind. Können Sie mir ein paar Beispiele nennen?“
Dr. Michael A. König: „Das stimmt, es geht mir vor allem darum, jederzeit
sanft und schonend vorzugehen. Besonders sinnvoll ist in diesem Zusammenhang die
Kombination von kleineren Maßnahmen, die frühzeitig zum Einsatz kommen
sollten, um einfach einen eventuellen großen Eingriff, der später notwendig
werden könnte, zu verhindern oder hinauszuzögern. So kann man beispielsweise
mit einer Lidstraffung den Blick erhellen, mit einem kleinen Stirnlifting die
Falten glätten und so schon viel jünger aussehen.“
„Könnten Sie für mich und natürlich unsere Leser kurz zusammenfassen,
welche Anforderungen Sie an eine moderne Operationstechnik stellen?“
Dr. Michael A. König: „Auf den Punkt gebracht: Eine kosmetische Operation
sollte absolut risiko-, komplikationsarm und natürlich auch frei von bleibenden
negativen Folgen sein. Die Länge der Operation sowie die Narkose, der
Klinikaufenthalt und die Zeit der Rekonvaleszenz sollten so kurz wie möglich
sein. Dahingegen wollen wir Ergebnis, das ohne unauffällige Narben effektiv,
nachhaltig und ganz natürlich ist. Das Gesicht sollte nach der OP erfrischt und
erhellt wirken. Ein maskenhafter, starrer Ausdruck wäre das letzte, was wir
anstreben würden.“
„Im Internet habe ich unter Ihrem Namen auch von dem SDP-Lifting gelesen. Könnten
Sie mich aufklären, was es damit auf sich hat?
Dr. Michael A. König: „Das SDP-Lifting ist ein Facelift, dass in der
Literatur eher unter dem Namen „Deep Plane Lifting“ zu finden ist. Hierbei
handelt es sich um ein sanftes Lifting, dass genau die Vorteile des Softlifts
mit den Vorteilen des großen, super extended Facelift kombiniert. Das
Softlifting ist zwar extrem sanft und schonend, die Haltbarkeit ist allerdings
sehr kurz, sodass sich schnell eine neue Unzufriedenheit einstellt. Das super
extended Facelift ist extrem invasiv. Hier wird beispielsweise die Haut vom
Gesichtsmuskel getrennt und die Patienten müssen nach einer solchen OP mit
einem maskenhaften Äußeren rechnen. Die Haltbarkeit ist jedoch fast
unschlagbar. Die Technik des SDP-Lifts ist die Schnittmenge der Vorteile von
beiden Faceliftings. Die Hautablösung ist minimal, die Verbindung zwischen Haut
und Muskulatur bleibt erhalten und erlaubt den Zugang zur oberflächlichen
Bindegewebs- und Muskelschicht zwecks Raffung. So erreicht man eine sehr natürliche
und ha!
rmonische Straffung des Gesichts und des gesamten Halses. Danach hat man
auf jeden Fall erstmal Ruhe und einen Zeitvorsprung von fast 10 Jahren gewonnen.
Hier liegt die Haltbarkeit des SDP-Lifts.“
„Diese Lifting-Methode ist doch von Ihnen entwickelt worden, oder?“
Dr. Michael A. König: „Ja, das stimmt. Mit der Entwicklung im Jahr 1997 haben
wir das SDP-Lift nach Abel-König auf internationalen Fachkongressen
vorgestellt. Seitdem hat diese Technik nach intensiven anatomischen Studien des
alternden Gesichtes und mit mehreren tausend Operationen bis heute eine
Weiterentwicklung sowie Perfektionierung erlangt.
„Herr Dr. König, mit der doctors brand des Kosmetikherstellers Babor sind Sie
mittlerweile sehr bekannt geworden. Außerdem habe ich gehört, dass Sie als
international anerkannter Faceliftspezialist zunehmend von Prominenten
konsultiert werden. Stimmt das und haben Sie da überhaupt noch Zeit und Lust
auf normale Patientinnen und Patienten?“
Dr. Michael A. König: „Natürlich freuen wir uns, dass uns die internationale
VIP Klientel ihr Vertrauen schenkt. Das Gleiche gilt aber immer auch für jeden
anderen, der unsere Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte. Dahingehend sind
für uns alle Patienten VIPs. Da sehe ich überhaupt keinen Unterschied.“
„Noch eine letzte Frage: Könnten Sie noch kurz ein paar Worte zur KLINIK am
RING verlieren? Das ist sicher interessant für die Leser, die Ihr Haus noch
nicht kennen.“
Dr. Michael A. König: „Die KLINIK am RING eröffnete 1994 als eine der ersten
fachübergreifenden, fachärztlich geführten Privatkliniken in Köln. Als § 30
GewO staatlich konzessionierte Klinik verfügen wir auf 5 Etagen über eine
Bettenstation mit 21 Betten und 9 Belegabteilungen: Das sind Anästhesie, Ästhetisch-Plastische
Chirurgie, Dermatologie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Implantologie/Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Orthopädie, Urologie und
Zahnheilkunde. Dank guter infrastruktureller Anbindung ist die KLINIK am RING
auch komfortabel für Patientinnen und Patienten aus Bochum, Bonn, Dortmund,
Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Wuppertal, eigentlich komplett NRW und
darüber hinaus erreichbar.“
„Herr Dr. König, ich danke Ihnen für dieses spannende Gespräch.“
Die KLINIK am RING in Kürze:
Die Autorin ist Sandra Osweiler, freie Medizinjournalistin. Weitere
Informationen zum Leistungsspektrum der Fachärzte für plastische Chirurgie Dr.
med. Rainer Abel und Dr. med. Michael A. König finden Sie hier: www.klinik-am-ring.de
und www.abel-koenig.de.