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Die Brustvergrößerung –  was Frau wirklich wissen sollte.

 

Autor:  Dr. Rainer Abel
Akademischer Grad: Dr.

E - Mail: dr-abel@conceptbakery.de
Beruf:  Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirirgie
Spezialgebiete: Brustvergrößerung, Endoskopische Brustvergrößerung, Bruststraffung, Brustverkleinerung, Brust OP
Geschrieben am: 20. Juli 2009 um 11.36 Uhr

 

Alles, was frau oder man schon immer über das Thema Brustvergrößerung wissen wollte, lässt sich zuhauf in zig Internetauftritten und Foren nachlesen. Aber was ist denn nun wirklich wichtig, wenn frau sich zu einem solchen Eingriff entscheidet? Sandra Osweiler, freie Medizinjournalistin fragt hierzu Dr. med. Rainer Abel, leitender Arzt der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie in der KLINIK am RING, Köln:

„Herr Dr. Abel, mittlerweile geht es bei der Entscheidung für eine Brust-OP fast schon so zu, wie beim Kauf der angesagtesten Schuhe der Saison. Finden Sie das nicht auch ein wenig bedenklich? Schließlich handelt es sich bei einer Schönheits OP immer noch um einen Eingriff.“

Dr. Rainer Abel: „Es ist schon so, dass die Brustvergrößerung oder Brustformung, wie wir es nennen, kein Tabuthema mehr ist. Jedoch sind wir uns als Ärzte jederzeit bewusst, dass es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, der auch Komplikationen mit sich bringen kann. Das Gleiche gilt natürlich genauso für die Brustverkleinerung bzw. Bruststraffung. Deshalb steht für uns eine ausführliche Beratung und individuelle Planung auf der Prioritätenliste ganz oben.“


„Was tun Sie denn, um der Patientin ein sicheres Gefühl zu vermitteln? Ich denke da an die Güte der Implantate sowie die Wahl des optimalen Zugangs.“

Dr. Rainer Abel: „Wir verwenden in den Vorgesprächen sehr viel Zeit für die Planung von Größe sowie Form der zukünftigen Brust. Außerdem sprechen wir ausführlich über mögliche Zugangswege – wie z.B. über die endoskopische Brustvergrößerung – und ob das Implantat über oder unter dem Brustmuskel platziert werden soll. Heutzutage stehen modernste ISO zertifizierte und CE gekennzeichnete Implantate zur Verfügung. So reduzieren z. B. die in vielfältigen Formen und Größen hergestellten Implantate durch ihre aufgeraute Oberfläche die Möglichkeit der gefürchteten Kapselfibrose auf unter 5%. Nicht zu kurz kommt hiernach natürlich die umfassende Aufklärung über weitere Risiken und Komplikationen. Erst wenn alle Unklarheiten beseitigt sind und der Patientin sämtliche Informationen vorliegen, kann sie sich entspannt für den Eingriff entscheiden.“

„Das klingt alles sehr beruhigend. Gibt es noch weitere Aspekte, die Sie in Sachen Sicherheit verfolgen?“

Dr. Rainer Abel: „Ja, wir haben uns eine strenge Sicherheitsphilosophie auferlegt, indem wir nur langjährig erprobte und von internationalen Fachgesellschaften anerkannte Techniken und Produkte einsetzen. Doch neben aller Produktsicherheit ist das Know-how und langjährige Erfahrung in der modernen endoskopischen Brustchirurgie der Schlüssel zu einem planbaren und mit hoher Sicherheit zufriedenstellenden Ergebnis für unsere Patientinnen.“

„Und wie funktioniert dann die Brustvergrößerung durch den axillären Schnitt?“

Dr. Rainer Abel: „Hierbei wird das Implantat sanft, also minimal invasiv – endoskopisch d.h. mit der so genannten Schlüssellochtechnik unter den Brustmuskel gelegt. Dies führen wir mit der von uns seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzten Endo-breast Technik durch. Dabei werden Nerven und Gefäße geschont, indem die Muskelfasern, die bei der Platzierung des Implantats quasi im Weg sind, sauber abgelöst. Somit ist dieser Eingriff genauso sicher und schonend wie der Zugang durch einen Unterbrustfaltenschnitt, jedoch mit viel mehr Vorteilen: Die Brust selber bleibt komplett narbenfrei und unangetastet. Die feine Narbe in einer Hautfalte der Achsel ist später meist vollkommen unsichtbar. In Einzelfällen können wir die Narbe durch eine spezielle Nahttechnik sogar auf unter 2 cm verkleinern!

„Welche Anforderungen stellen Sie denn als Schönheitschirurg selbst an eine gelungene Brustvergrößerung?“

Dr. Rainer Abel: „Ich finde es extrem wichtig, dass die Operation so sanft und schonend wie möglich ist. Sie sollte frei von negativen Folgen und Nebenwirkungen genauso wie absolut risiko- und komplikationsarm sein. Das Ergebnis sollte meines Erachtens ganz natürlich und unoperiert aussehen. Das gilt übrigens genauso für die Brustverkleinerung oder die Bruststraffung.“

„Herr Dr. Abel, ich habe gehört, dass die Implantate mittlerweile eine lebenslange Haltbarkeit aufweisen. Wie ist das möglich?“

Dr. Rainer Abel: „Ja, der Hersteller garantiert eine lebenslange Haltbarkeit. Es handelt sich bei unseren Implantaten um modernste amerikanische Implantate der Firma Allergan. Diese Silikonkissen sind durch eine 6-fache Hüllenstruktur absolut auslaufgeschützt. Trotz dieser Struktur sind sie weich und formbar. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich für anatomisch geformte, also tropfenförmige oder runde Silikonkissen entscheidet.“

„Eine Frage noch zum Schluss: Ich habe gehört, dass Sie bevorzugt Prominente operieren? Was ist da dran? Haben Sie denn überhaupt noch Sinn für „normale“ Patientinnen?“

Dr. Rainer Abel: Natürlich freuen wir uns, dass uns die internationale VIP Klientel ihr Vertrauen schenkt. Das Gleiche gilt aber immer auch für jeden anderen, der unsere Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte. Dahingehend sind für uns alle Patienten VIPs. Da sehe ich überhaupt keinen Unterschied.“

„Noch eine letzte Frage: Könnten Sie noch kurz ein paar Worte zur KLINIK am RING verlieren? Das ist sicher interessant für die Leser, die Ihr Haus noch nicht kennen.“

Dr. Rainer Abel: „Die KLINIK am RING eröffnete 1994 als eine der ersten fachübergreifenden, fachärztlich geführten Privatkliniken in Köln. Als § 30 GewO staatlich konzessionierte Klinik verfügen wir auf 5 Etagen über eine Bettenstation mit 21 Betten und 9 Belegabteilungen: Das sind Anästhesie, Ästhetisch-Plastische Chirurgie, Dermatologie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Implantologie/Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Orthopädie, Urologie und Zahnheilkunde. Dank guter infrastruktureller Anbindung ist die KLINIK am RING auch komfortabel für Patientinnen und Patienten aus Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Wuppertal, eigentlich komplett NRW und darüber hinaus erreichbar.“

„Herr Dr. Abel, ich danke Ihnen für dieses spannende Gespräch.“


Die Autorin ist Sandra Osweiler, freie Medizinjournalistin. Weitere Informationen zum Leistungsspektrum der Fachärzte für plastische Chirurgie Dr. med. Rainer Abel und Dr. med. Michael A. König finden Sie hier: www.klinik-am-ring.de und www.abel-koenig.de.